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Auf der Neuen Margarethenhöhe braucht in den fernwärmeversorgten Häusern fortan kein Ableser mehr die Wohnung zu betreten. Die Stadtwerke Essen übernehmen im Auftrag der Steag die Heizkostenabrechnung mit moderner Technik.

Steag setzt auf Heiz- und Betriebskostenservice der Stadtwerke Essen

Die „Röhrchen“ haben auf der Neuen Margarethenhöhe ausgedient. Im Auftrag der Steag übernehmen die Stadtwerke Essen die Heiz- und Betriebskostenabrechnung für 1.200 mit Fernwärme versorgte Wohneinheiten. Für die Bewohner bedeutet das einen Sprung in Sachen Service: Die Umstellung macht Besuche eines Heizungsablesers überflüssig.

„Wir ersetzen ab Juli 2014 sukzessive die altgedienten Verdunster“, erläutert Andreas Reinl von den Stadtwerken Essen. Bis Mitte September sollen rund 6.000 Heizkörper mit moderner Messtechnik ausgestattet sein. Die Geräte übertragen über eine geschützte Funkverbindung die Daten an die zentralen Datensammler in den Wohnanlagen, Reihenhäusern und Einfamilienhäusern, die wiederum ebenfalls kabellos und sicher von Servicemitarbeitern der Stadtwerke Essen „von der Staße aus“ ausgelesen werden können.

Exakte Heizkostenverteilung

Das erspart den Bewohnerinnen und Bewohnern aufwendige Terminabsprachen. Die Privatsphäre bleibt geschützt, niemand braucht mehr die Wohnung zum Ablesen zu betreten. Die Batterie der Messgeräte hält mindestens zehn Jahre lang. Die genaue Erfassung stellt eine exakte Heizkostenverteilung auf die verschiedenen Parteien des Hauses sicher.

Abwicklung des Zahlungsverkehrs

„Neben der Erstellung der Heizkostenabrechnung wickeln wir für die Steag ebenso den gesamten Zahlungsverkehr ab und erstellen ab Juli 2014 individuelle Abschlagspläne für die Mieter “, sagt Andreas Reinl. Dabei haben sie nun mit den Stadtwerken Essen einen Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Heiz- und Betriebskostenabrechnung.

Rundum-sorglos-Paket

Meinolf Steinrücken, Leiter der Wärmeabrechnung bei der Steag, spricht von einem „sehr guten Ruf der Stadtwerke“. Dieser habe sich in den Verhandlungen bestätigt: Das kommunale Unternehmen bot nicht nur ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis für sein zuverlässiges Rundum-sorglos-Paket zur Heiz- und Betriebskostenabrechnung, sondern beriet laut Meinolf Steinrücken auch hervorragend zur Technik. „Die vorgeschlagene und nun zum Einsatz kommende Funktechnik wird den Komfort der Verbrauchserfassung deutlich erhöhen – ein Gewinn für die Mieter und damit auch für uns als Fernwärmedienstleister.“

Heiz- und Betriebskostenservice

Der Heiz- und Betriebskostenservice der Stadtwerke Essen entlastet Hauseigentümer, Wohnungsunternehmer, Immobilienverwalter oder Wärmedienstleister bei Erfassung, Abrechnung und Inkasso der Heizkosten ihrer Mieter. Das Angebot ist unabhängig von der Heizungsart und davon, ob man bereits Kunde der Stadtwerke Essen ist, beispielsweise in Sachen Erdgas. Zur Verfügung gestellt wird die komplette Messausstattung. Die Stadtwerke Essen kümmern sich um die gesamte Installation der Technik. Während der Vertragslaufzeit erfassen die Stadtwerke dann die Daten und erstellen, drucken und versenden zeitnah eine kundenfreundliche, transparente Heizkostenabrechnung, die Verbrauchsmenge und Energiekosten nachvollziehbar gegenüberstellt.

Förderung mit bis zu 500 Euro

Und das Beste daran: Wer noch bis zum 31. Dezember 2014 zum Heiz- und Betriebskostenservice der Stadtwerke Essen wechselt, profitiert von einer Förderung der Stadtwerke Essen in Höhe von bis zu 500 Euro.

 

Kontakt:
Andreas Reinl
Stadtwerke Essen
Tel.: 0201 / 800-1415
andreas.reinl@stadtwerke-essen.de